Nicht nur wunderbare Preiselbeeren, sondern auch Einlegegurken und Perlzwiebeln gehörten zu meiner Ausbeute von meinem Besuch auf dem Wochenmarkt. Ich hatte letzte Woche schon 2 kg mitgebracht und diese eingemacht. Dieses mal soll es die feurige Variante mit Chili werden.
Zubereitung:
Zunächst müssen die Gurken gründlich gewaschen werden. Anschließend werden sie in einen großen Topf mit Salzwasser gegeben (2-3 EL Salz) und über Nacht ziehen gelassen.
Am nächsten Tag Essig, Wasser, Salz und Zucker zu einem Sud aufkochen und abkühlen lassen.
Das Salzwasser von den Gurken abwaschen. Perlzwiebeln vorbereiten, Chilischoten waschen und in Ringe schneiden, Dill waschen und grob hacken.
Weck-Gläser mit kochendem Wasser ausspülen, Einmachgummis in Essigwasser ca. 3 Minuten kochen, abspülen und in heißes Wasser legen.
Gurken in die Gläser schichten, Perlzwiebeln (4-5 pro Glas), Chilischoten (1/2 - 1 pro Glas), Dill, Lorbeerblätter (1 pro Glas), Senfkörner (ca. 1 EL pro Glas), Piment und Wacholderbeeren (je 2 pro Glas) und Pfefferkörner (3-4 pro Glas) zugeben. Anschließend werden die Gläser mit dem Sud bis zum Rand gefüllt, mit Gummiring und Deckel sowie Einmachklammern verschloßen. Die Gläser im Einkochautomat auf ein Gitter stellen, bis zum unteren Deckelrand mit Wasser füllen.
Einkochzeit: 30 Minuten bei 85°C
Die Gläser aus dem Wasser nehmen, abkühlen lassen und die Klammern entfernen.
Nun sollen die Gurken ca. 4 Wochen ziehen, damit sich der volle Geschmack entfalten kann. Da ich das aber als Folter ansehe, habe ich gestern schon mal ein Glas meiner letzte Woche eingemachten Gewürzgurken geöffnet. Und die schmeckten schon nach einer Woche richtig super.
Wer nicht so auf scharf steht, kann anstatt der Chilis auch rote Paprika klein schneiden.
Quelle: modifiziert nach Chefkoch.de-User Pewe
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