Was macht man, wenn man wenig Zeit hat, aber unbedingt seiner Sucht frönen muss/will? Man nimmt ein relativ einfaches, wenig zeitaufwendiges Rezept. So eins habe ich bei Martin von Pain de Martin gefunden: Joghurt-Sesam-Brötchen. Abends wird der Teig bereitet, morgens nach dem Aufstehen werden die Teiglinge geformt, während diese gehen, springt man unter die Dusche, dann gehts für die Teiglinge in den Ofen, während man sich selber fönt. Wenn die Brötchen abkühlen, kocht man Kaffee oder Tee. Diese Brötchen passen super in den morgendlichen Ablauf.
Tusen tack, Martin!
Zubereitung:
Am Abend die Hefe in den Joghurt geben und verrühren. Die restlichen Zutaten zugeben und zu einem elastischen Teig kneten (10-15 Minuten). Den Teig über Nacht abgedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen.
Am nächsten Morgen (nach ca. 10 Stunden) den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck ausrollen. Die obere und untere Seite jeweils zur Mitte falten, dann nochmal von links nach rechts umschlagen. Das gefaltete Rechteck in 9 Stücke teilen und auf ein Lochblech setzen. 40 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220°C (Umluft) vorheizen.
Die Teiglinge mit Wasser abstreichen, mit Mehl und Sesam bestreuen.
Mit anfänglichem Dampf einschießen, nach ein paar Minuten die Temperatur auf 200°C senken.
Backzeit: 15 Minuten
Quelle: nach Martin/Pain de Martin
Sehr schön sehen die aus. Gibt es einen Grund, warum du sie bei etwas niedrigerer Temperatur und Umluft bäckst?
AntwortenLöschenNein, eigentlich nicht. Ich backe meine Brötchen immer bei Umluft und wähle die Temperatur dann etwas niedriger als bei Ober-/Unterhitze.
AntwortenLöschenJetzt habe ich sie auch gebacken (http://www.ploetzblog.de/2010/11/23/joghurt-sesam-broetchen/), allerdings habe ich dein Rezept erst gerade eben wiederentdeckt, obwohl du vier Tage schneller warst als Stefanie von "Hefe & mehr"...
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