Martina hat im Brotbackforum von Ketex/Gerd ihr erstes selbst kreiertes Rezept vorgestellt: Dinkel-Saaten-Ecken. Diese Brötchen sind im Forum durchweg auf positive Resonanz gestoßen. Heute hab ich sie auch ausprobiert und bin begeistert. Die Brötchen haben eine sehr schön lockere und saftige Krume.
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept, Martina!
Zubereitung:
Für das Quellstück die Saaten, Haferflocken und Salz mit heißem Wasser übergießen und zwei Stunden quellen lassen.
Aus Quellstück, Dinkelmehlen, Wasser, Backmalz, Hefe und Öl ca. 10 Minuten einen elastischen Teig kneten. Den Teig über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank geben.
Am nächsten Morgen den Teig kurz durchkneten und ca. eine Stunde akklimatisieren lassen. Anschließen die Arbeitsfläche bemehlen und den Teig ca. 1cm dick ausrollen. Die Teigoberfläche mit Wasser bestreichen, den Teig mittig falten und wieder etwas ausrollen. Diesen Faltvorgang 2 mal wiederholen. Nach dem letzten Ausrollen sollte der Teig ca. 3cm dick sein.
Nun werden vom Teig 8 gleich große Stücke abgestochen, mit Wasser bestrichen, mit der Oberseite in einer Mohn-Sesam-Mischung gewälzt und mit der Unterseite in Sonnenblumenkernen.
Die Teiglinge auf ein Lochblech setzen und etwa 40 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen mit Stein auf 240°C vorheizen.
Die Brötchen mit Schwaden anbacken, nach 10 Minuten die Temperatur auf 220°C senken und weitere 20 Minuten backen.
Quelle: Martina (zippel)/Brotbackforum Ketex
Super gelungen! Hat es einen tieferen Hintergrund, den Teig in mehreren Lagen zu stapeln?
AntwortenLöschenNein, nicht wirklich. Ich hab den Teig beim ersten Ausrollen etwas sehr dünn ausgerollt und dann wurd die Sache zum Selbstläufer :D.
AntwortenLöschenAchso, ich dachte schon, das ist eine Technik, die bisher an mir vorbei gegangen ist ;)
AntwortenLöschenHallo Nina,
AntwortenLöschenich habe gerade erst entdeckt, dass du meine Brötchen nachgebacken und verblogged hast. Ich freue mich, dass sie dir gefallen!
Martina
Werde ich nach unserem Skiurlaub in Sölden gleich mal ausprobieren. Geht doch nichts über selbstgemachte Brötchen! Danke für das schöne Rezept!
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